MUSIKZIMMER - September

Samstag, 15. September 2012, 20.00 Uhr: ARTWON ARTOWN ARTNOW und A SIX NO



Nach den ersten erfolgreichen und musikalisch vielfältigen Konzertabenden mit Musikern wie Container, Kiesgroup, Stefan HONIG und Tolouse Low Trax steht nun bereits zum zweiten Mal der Musikjournalist Michael Wenzel für die Künstlerauswahl Pate: dies verspricht eine Reise in immer wieder neue und bereichernde Soundwelten und einen musikalisch ausgereiften und vielschichtigen Konzertabend.

 

Eröffnet wird das MUSIKZIMMER- Konzert von A SIX NO, der neuesten Weiterentwicklung des Multi-Instrumentalisten, Re-Mixers und renommierten Live- und Session Musikers Gregor Kerkmann aus Düsseldorf. Als studierter Musiker und neugierig für verschiedenste musikalische Richtungen, kombiniert A SIX NO Funk, No Wave, Afro, Electronic Rock, Experimental Electronica – um nur einige zu nennen – und lässt diese zu einem einzigartigen A SIX NO- Sound zusammenfließen. In der Bandbreite der Kompositionen von A SIX NO spiegelt sich der musikalische Einfluss wider: angefangen bei den Beatles über The Police, Joy Division, Kraftwerk, Can, Steve Reich bis hin zu Miles Davis oder John Abercrombie. Allen gemeinsam: der Bass als eigenständige richtungs- und rhythmustragende Stimme.

 

Die Live-Performance des A SIX NO KOLLEKTIV mit Gregor Kerkmann (Bass, Gesang, Electronica, Komposition), Eric Harings (Schlagzeug, Electronica), Frank Schwiklewski (Gitarre, Electronica) und Andreas Hirschmann (Piano, Keyboards, Electronica) nimmt Zuhörer mit auf einen musikalischen Trip in eine Welt explodierender Drum Patterns, die sich in elektronische Sound-Landschaften auflösen und Bassgitarren ihre konventionelle Rolle hinter sich lassen.

 

Als Headliner des Abends haben wir ARTWON ARTOWN ARTNOW im MUSIKZIMMER zu Gast. Frei nach dem Motto „Fuck You Silence“ sorgen die drei Bandmitglieder Yoko Suno (Gesang, Gitarre), Till Gavaller (Schlagzeug) und Maziar Yazdkhasti (Bass) in erster Linie für Lärm. Seit Ende 2006 arbeiten sie an ihrer Vision von zeitgenössischer Musik, indem das Trio mit den vier Elementen Energie, Spontanität, Melodie und Krach spielt. In der Minimalbesetzung und selbstauferlegten Beschränkung der Mittel offenbart sich eine unerwartete Klangfülle und Vielfalt der Stile. Das Ergebnis ist alternative Gitarrenmusik, die für sich alleine fasziniert, aber auch das geeignete Werkzeug ist, um Sophokles´ Klassiker ‚Antigone‘ ein zeitgemäßes Kleid zu schneidern. (Dr. Michael Wenzel)

 

Video zum Konzert.

 


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ARTWON ARTOWN ARTNOW